Was für ein Aufstieg. Erste Show beim Wacken Open Air 2014 gespielt, Tour mit Saxon, das Debüt Album steigt von 0 auf 12 in die Charts ein und eine eigene ausverkaufte Headliner Tour.
Beyond The Black legen wirklich eine unglaublich-beeindruckende Karriere hin. – Das aber auch nicht ohne Grund ! Denn die Jungs um die bezaubernde Frontfrau Jennifer Haben haben es echt drauf. Was bereits im ersten Longplayer Songs Of Love And Death begonnen wurde, findet im neuesten Werk Lost In Forever seine Fortsetzung.
Wundervoller Symphonic Metal gepaart mit keltischen Melodien. – Ein neues Kapitel im großen Buch der harten Musik wird aufgeschlagen !
Schon der Opener und Titeltrack Lost In Forever knüpft direkt an den 2015er Vorgänger an. Ein eingängiger, zum Mitsingen animierender Song, der sich bis hin zum Refrain gigantisch aufbaut und im Refrain seine Blüte entfaltet. Ein echter Hochkaräter des Albums ! – und schon jetzt dürfte feststehen, dass dieses Album wieder voll ins Schwarze treffen wird.
Beautiful Lies und das darauf folgende Written In Blood sind da ganz ähnlich. Hier geht es allerdings etwas ruhiger zu. Langsame verspielte Songs, mit wundervollen Melodien – fast schon kleine Balladen (zumindest Beautiful Lies) warten hier auf den Zuhörer.
Neben Lost In Forever ist dann mit Against The World der nächste Höhepunkt des Albums gefunden. Eine Ballade mit einer wundervollen Melodie und einem wunderbaren Chorus zum Mitsingen wartet hier auf den geneigten Fan.
Bei Beyond The Mirror geht es dann hingegen wieder härter zu. Hiermit liegt ebenfalls wieder ein gigantischer Song vor, dessen Melodie man wohl auch nicht so schnell vergessen wird. Dies gilt auch für den (jetzt schon) Hit Halo Of The Dark. Mit diesen Klängen fühlt man sich einfach in eine andere Welt versetzt.
Mit Dies Irae sind wir bei der zweiten Hälfte des Albums, in der sich die Band überwiegend von ihrer harten Seite zeigt. Wie bereits angedeutet, wettern hier harte Riffs und geniale Refrains um die Wette. Nicht anders ist es bei Forget My Name, dem Oberknaller Burning In Flames (dieser Chorus ist einfach perfekt), dem Headbang-Hit Nevermore, Shine And Shade und dem musikalisch bösen Opus Heaven In Hell. Die wundervolle Ballade Love’s A Burden, die vor allem durch Jennifer’s unverwechselbaren engelsgleichen Stimme lebt, ist dann das i-Tüpfelchen des Albums und beendet ein weiteres geniales Meisterwerk der Mannheimer.
Mit Lost In Forever erfinden sich die Symphonic Metal Newcomer des Jahrhunderts abermals neu. Wieder finden sich hier geniale wunderschöne Songs, die den geneigten Hörer in eine andere Welt befördern. Tracks wie Lost In Forever, Against The World oder Burning In Flames bohren sich bereits nach wenigen Sekunden in den Gehörgang und bleiben für unbestimmte Zeit auch dort.
Mehr muss man hier wohl nicht erwähnen. – Obwohl doch: KAUFT EUCH DIESES MEISTERWERK !!!